mydandelion
Wer noch staunen kann, wird auf Schritt und Tritt beschenkt. (Oskar Kokoschka)

Australien Shepherd

Der Aussi wurde als Allrounder gezüchtet. Er wurde zum einen als Hütehund bei den Schafherden aber auch für Großvieh eingesetzt. Er soll über eine Charakterstärke verfügen, um Rinder zu treiben, auch mal selbstständig Entscheidungen zu treffen und auch sensibel genug um Enten, Hühner oder Jungtiere zu hüten. Wiederum wurde er auch als Hund gebraucht, um eine Ranch zu bewachen und Fremde zu melden.

All diese Fähigkeiten und Eigenschaften besitzen unsere Aussis auch heute noch, und machen ihn zu einem wunderbaren Hund. Er besticht nicht nur über sein vielfältiges äußeres (was ihn leider etwas zum Modehund werden lies) sondern noch viel mehr durch seinen Charakter und Wesen.

Dank dieser Vielseitigkeit ist er heute als Arbeitshund auf der Weide zu sehen, genauso wie als Therapiehund, als Rettungshund, im Hundesport oder einfach als Familienhund.

Doch wo viel Licht ist, ist auch Schatten.

Durch seine Intelligenz und gute Beobachtungsgabe lernt er schnell, leider auch Dinge die wir nicht beabsichtigen. Und sein Arbeitswillen und seine Begeisterungsfähigkeit führen leicht dazu, wenn er nicht aktiv gelernt hat zur Ruhe zu kommen, dass er in so manch Hundeschule negativ auffällt.

Aber mit der richtigen Grunderziehung ist er ein loyaler, begeisterungsfähiger Begleiter, der mit seinem Menschen durch dick und dünn geht.


Mein Ziel ist es, Australien Shepherd nach dem Rassestandart zu züchten, wir legen großen Wert auf Gesundheit und das Wesen der Tiere. Sie sollen gut auf das alltägliche Leben vorbereitet sein damit es einfach Freude macht mit ihnen durchs Leben zu gehen.


Ganz nach dem CASD Motto: “Ein aktiver Hund für aktive Menschen”


Rahmenbedingungen
Freiwillig habe ich mich den strengen Rahmenbedingungen des CASD (Club Australian Shepherd Deutschland) unter dem Dachverband VDH (Verband für das Deutsche Hundewesen) unterstellt.
Das heißt, dass ich einen Nachweis über gewisse Kenntnisse der Hundezucht erbracht habe und unsere Zuchtstätte von einem erfahrenen Zuchtwart besichtigt und abgenommen wurde. Auch ist mir ein ständiges Fort- und Weiterbilden ein persönlichen Anliegen.
Die Zuchthunde müssen dem Rassestandart entsprechen und werden auf erbliche Krankheiten geprüft. Dazu sind eine Reihe Gentests notwendig, regelmäßige Augenuntersuchungen, genauso wie Röntgenuntersuchungen von Hüfte und Ellenbogen.
Während der Aufzucht der Welpen überwacht der Zuchtwart zwei mal den Zustand und die Gesundheit der Mutterhündin und der Welpen.
Vor der Abgabe an ihre neuen Besitzer werden die Welpen auf einen möglichen Parasitenbefall geprüft, ggf. entwurmt. Auf jeden Fall werden sie erst mit Entwurmung oder einem negativen Test abgegeben. Sie werden nur die notwendigsten Impfungen bekommen und ggf. durch einen speziellen Augenarzt (DOK) untersucht sein. Außerdem werden sie mit einem Mikrochip gekennzeichnet, über den eine eindeutige Identifizierung möglich ist was auch in der Ahnentafel vermerkt sein wird.


Aufzucht
Die Welpen werden bei uns im Haus geboren und aufgezogen. Im Welpenzimmer steht die Wurfbox direkt angrenzend zum Wohnbereich. Wenn sie groß genug sind, werden sie in den Wohnbereich umziehen und auch im Garten wird ausreichend Platz zum Spielen sein.
Wichtig ist uns, dass sie in den ersten Wochen die nötige Ruhe bekommen, aber auch in dieser Prägezeit viele Erfahrungen machen. So werden sie rege am Alltagsleben teilnehmen und schon viele Dinge wie Staubsauger, Küchengeräte, Fernseher, Radio, Rasenmäher und viele Menschen von ganz klein bis ganz groß kennenlernen. Wir werden Autofahren üben und Ausflüge machen. 

Wenn möglich geben wir unsere Welpen ohne chemische Entwurmung mit einem negativen Befund einer Kotprobe ab.

Mit der 8. / 9. Woche werden sie an ihre neuen Besitzer abgegeben. Dann ist es ihnen vorbehalten, den Kleinen die Welt zu zeigen und sie auf ihr weiteres Leben vorzubereiten. Gerne stehen wir auch dann mit Rat und Hilfe zur Seite. Denn natürlich ist es uns ein Herzensanliegen, die Entwicklung auch weiterhin zu begleiten.

Ernährung
Eine möglichst Artgerechte Ernährung ohne viele synthetische Zusätze ist uns sehr wichtig und deshalb beginnen wir auch schon bei den Welpen damit. Da wir natürlich auch schon die Mutterhündin bestens versorgt wird bekommen sie zuerst von ihr viel Gutes und sobald zugefüttert wird gibt es artgerechte Ernährung oder hochwertiges Dosenfutter.

 
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